© y Fridolin Wirbelwind
Lillies Drache, der noch immer keinen Namen hat, fühlt, dass sein Mädchen ihn gerade braucht. Da er ja noch vielen anderen Kindern beisteht, muss er nun einige andere Kinder seinem Sohn übergeben. Er küsst jedes Kind auf die Stirn, damit sie sich von seinem Mini-Drachen-Sohn helfen lassen. Noch kann sein Sohn nur in Träumen beistehen, aber das wird sich ändern.
Schnell begibt er sich auf den Weg zu Lilly. Als er bei ihr ankommt, ist sie gerade dabei ihre Schwalben zu beobachten, nachdem sie sich um ihre Pflanze gekümmert hat. Manchmal ist ihre Mama fast genervt. Aber trotzdem findet diese es gut, wie sich die kleine Lilly um die Umwelt sorgt.
Da der Drache ja ein guter Drache ist, taucht er auch nur ganz selten einfach so auf. So auch dieses Mal. Er erscheint der kleinen Erdenretterin in Gestalt eines Schmetterlings. Er tanzt vor ihr herum mit dem Wind und lässt Lilly in der Natur versinken. Dann sinkt er vor ihr nieder und sagt ihr, dass er nachts in ihren Träumen zu ihr kommen wird.
Er wird ihr sagen, dass sie alles machen und erreichen kann, solange sie so ist, wie sie eben ist.
Seine Drachenfreunde beschützen ihre Setzlinge, auch ihre Freunde und die Mama.
„Es gibt kein Problem, egal was auch passiert“ flüstert er seiner Lilly ins Ohr. Dazu wirft er ihr etwas Zauberstaub in ihre Haare, der ihr helfen wird stets stark zu sein.
Als eine Elfe sieht wie sehr sich der Drache um sein Mädchen sorgt, nimmt sie die kleine Lilly an der Hand, und spricht einen Zauberspruch:
„Kleines Mädchen stark und fein,
Name wird sein Lillielein,
Gute Magie soll Dich begleiten,
In guten und in schlechten Zeiten!“
Kaum gesagt verschwindet die Elfe und die kleine Lilly fühlt sich stark wie nie.